Leben und Sterben in der Uni Hamburg
Heute morgen saß ich in der S3. Die S3 musste zwanzig Minuten vor dem Hauptbahnhof auf dem Gleis stehen, weil sich an der Reeperbahn einer auf die Gleise geworfen hat. Mein erster Gedanke: Bestimmt ein Bachelor-Erstsemester der Uni Hamburg!
Neben mir einer: "Muss der sich gerade zur Rush Hour umbringen?"
Ich kam nur ein paar Minuten zu spät, denn ich bin wie irre gerannt. War eh egal, denn es kommt eh nur die Hälfte und alle lassen sich etwas mehr Zeit.
Dann: Lose ziehen für die Seminare der Neueren Deutschen Literatur. Es gibt Lose von 1-210. Wer die eins hat, darf sich zuerst anmelden und dann immer so weiter.
Mit der Wahrscheinlichkeit 1 zu 210 habe ich die 210 gezogen.
Ich konnte nur noch böse lachen.
Heute ABK (Allgemeine Berufsqualifizierende Kacke) vorgestellt bekommen und die tolle Nachricht erhalten, dass dieses Semester noch nicht mit dem Modul angefangen werden kann, mit dem Nebenfach auch noch nicht (da noch keiner zugelassen ist), was etwas schwierig ist, wenn man innerhalb von drei Jahren alles durchbekommen soll! Das Problem, das sich das Lingustik und das ÄDL-Seminar überschneiden, ist immer noch nicht gelöst. Geht ja auch erst nächste Woche los.

Heute mit einem der wenigen funktionierenden Fahrstühle gefahren, denn im Philosophenturm ist auf ca. jedem Stockwerk eine Baustelle. Normalerweise gehe ich zu Fuß, weil ich Fahrstühle nicht leiden kann, aber beim 13. Stock ist man dann doch schon mal schneller zu überreden. Immer, wenn sich die Tür öffnet, erklingt eine Frauenstimme nach Manier eines preußischen Generals: "Viertes Obergeschoss!". Beim ersten Mal war ich kurz davor, zu salutieren.
Neben mir ist der Fahrstuhl abgestürzt und man konnte nur noch eine Computerstimme hören: "Kontakt zur Notzentrale wird aufgenommen."
Gestern ging ich mit der Russin auf eines der vielen stinkenden Klos, die mich so sehr an meine alte Schule vor der Renovierung erinnerten (oh schöne Heimat), da klebte auf dem (nicht funktionierenden Händetrockner) die Nummer der psychologischen Beratung.
Die Russin fragte: Brauchst du?
Ja.
Neben mir einer: "Muss der sich gerade zur Rush Hour umbringen?"
Ich kam nur ein paar Minuten zu spät, denn ich bin wie irre gerannt. War eh egal, denn es kommt eh nur die Hälfte und alle lassen sich etwas mehr Zeit.
Dann: Lose ziehen für die Seminare der Neueren Deutschen Literatur. Es gibt Lose von 1-210. Wer die eins hat, darf sich zuerst anmelden und dann immer so weiter.
Mit der Wahrscheinlichkeit 1 zu 210 habe ich die 210 gezogen.
Ich konnte nur noch böse lachen.
Heute ABK (Allgemeine Berufsqualifizierende Kacke) vorgestellt bekommen und die tolle Nachricht erhalten, dass dieses Semester noch nicht mit dem Modul angefangen werden kann, mit dem Nebenfach auch noch nicht (da noch keiner zugelassen ist), was etwas schwierig ist, wenn man innerhalb von drei Jahren alles durchbekommen soll! Das Problem, das sich das Lingustik und das ÄDL-Seminar überschneiden, ist immer noch nicht gelöst. Geht ja auch erst nächste Woche los.

Heute mit einem der wenigen funktionierenden Fahrstühle gefahren, denn im Philosophenturm ist auf ca. jedem Stockwerk eine Baustelle. Normalerweise gehe ich zu Fuß, weil ich Fahrstühle nicht leiden kann, aber beim 13. Stock ist man dann doch schon mal schneller zu überreden. Immer, wenn sich die Tür öffnet, erklingt eine Frauenstimme nach Manier eines preußischen Generals: "Viertes Obergeschoss!". Beim ersten Mal war ich kurz davor, zu salutieren.
Neben mir ist der Fahrstuhl abgestürzt und man konnte nur noch eine Computerstimme hören: "Kontakt zur Notzentrale wird aufgenommen."
Gestern ging ich mit der Russin auf eines der vielen stinkenden Klos, die mich so sehr an meine alte Schule vor der Renovierung erinnerten (oh schöne Heimat), da klebte auf dem (nicht funktionierenden Händetrockner) die Nummer der psychologischen Beratung.
Die Russin fragte: Brauchst du?
Ja.
Knalltüte - 19. Okt, 16:45
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Husten wir haben ein Problem...
...der Fahrstuhlwärter hat sich, nach einer psychologischen Beratung, vor einen Zug geworfen.
Mit einer wahrscheinlichkeit von 1:210 hat er das überlebt.
Urs,
Nööö