Pop bei Heinrich von Morungen
Letztens stolperte ich in meinem "Minnesangs Frühling" über folgendes:
Vrowe, mîne swaere sich,
ê ich verliese minen lîp.
ein wort du spraeche wider mich:
verkêre daz, du saelic wîp!
Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,
neinâ neinâ nein.
daz brichet mir min herze enzwein.
maht dû doch eteswenne sprechen jâ,
bis hier ist noch alles recht normal, bis vielleicht auf das neinâ neinâ. Aber dann:
jâ jâ jâ jâ jâ jâ jâ?
daz lît mir an dem herzen nâ.
jâ jâ jâ jâ jâ jâ jâ? wie passt das in die mittelalterliche Lyrik? Ich bin erschüttert!
Vrowe, mîne swaere sich,
ê ich verliese minen lîp.
ein wort du spraeche wider mich:
verkêre daz, du saelic wîp!
Du sprichest iemer neinâ neinâ nein,
neinâ neinâ nein.
daz brichet mir min herze enzwein.
maht dû doch eteswenne sprechen jâ,
bis hier ist noch alles recht normal, bis vielleicht auf das neinâ neinâ. Aber dann:
jâ jâ jâ jâ jâ jâ jâ?
daz lît mir an dem herzen nâ.
jâ jâ jâ jâ jâ jâ jâ? wie passt das in die mittelalterliche Lyrik? Ich bin erschüttert!
Knalltüte - 7. Dez, 18:05