Samstag, 6. Mai 2006

Mein Bruder tritt in der Hamburger Markthalle auf!

It rocks!
Und jetzt hängt an jeder Hamburger S- oder U-Haltestelle der Name seiner Band.

Mehr Informationen siehe unter
http://www.bandnet.de

Zoo-Nachtrag

Bereits letztes Wochenende waren Lasse und ich im Hagenbecker Tierpark (aber ich war bisher nicht dazu gekommen, die Fotos von der Kamera zu ziehen). Jetzt musste ich feststellen, dass neben meinen Bildern mit Pampashasen Lasse am meisten Schnappschüsse dazu verwendetete, kopulierende Löwen digital festzuhalten.
Hier aber ein Bild von pennenden Kängurus:
kaengurus

Mittwoch, 3. Mai 2006

Heute in der Mensa...

als ich ein Salatmassaker auf meinem Teller veranstaltete und ein bisschen Rote Grütze mit Sahne in mich reinschaufelte, saß da Thees Uhlmann und fiel fast gar nicht auf, weil er wie ein Student aussah.
Aber er wurde von zwei Leuten interviewt und fotografiert. Daran störte sich niemand, da alle Hunger hatten und sich auf ihr Essen stürzten.

Freitag, 21. April 2006

Fünf Gründe, warum Herr K. der netteste Dozent an der Uni ist

1. Wenn er das Seminar beendet, sagt er zu uns "Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit".
2. Zu der Abschlussklausur sagt er: "Sie brauchen gar keine Angst haben; wir schaffen das schon!"
3. In der ersten Sitzung bekamen wir alle eine CD von ihm, auf der alle Folien und ein Haufen anderer brauchbarer Informationen waren, u.a. wie man am besten herausfindet, wie das Wetter in Hamburg ist.
4. Er gibt nur alle drei Male eine Anwesenheitsliste herum und sagt "Tragen Sie sich da ein, wo Sie können."
5. Auf seiner Homepage, wo alle anderen Lehrenden immer ein mehr oder weniger gutes Digitalfoto von sich haben, hat er ein schönes Bild von einem Baum.

Mittwoch, 19. April 2006

Schöne Abschiedsworte an Lena

"Machs gut, meine kleine Deutschblüte - möge das Konjunktiv mit dir sein!"

Montag, 17. April 2006

Osterfeuer

Rike hat schon angefangen zu meckern, ich hätte meinen Blog arg vernachlässigt; na, da wollen wir doch mal wieder etwas Lesbares dahinzuabern, wo Rike dann nachher sagt "Das ist ja viel zu lang zum Lesen!" ;-)

Am Samstagabend fand wie jedes Jahr vor Ostermontag das alljährliche Osterfeuer im Fredenbecker Wald bei Tuula statt, das sich (anscheinend) zunehmend größerer Beliebtheit erfreut, denn es waren einen Haufen Leute da, die man einfach nicht kannte (das Feuer an sich war aber trotzdem nicht größer).
Wie jedes Jahr war es mal wieder eine ganz besondere Freude, sich einen Parkplatz zu erkämpfen, ohne dass man sich an einem Baumstumpf die Tür abfuhr oder knöcheltief im Schlamm versank. Das sind Hürden, die wir alle unglaublich gerne nehmen, nur um bei DEM Oster-Event des Jahres dabei zu sein, von dem ich sicherlich noch meinen Enkeln erzählen werde.
Feuer!
Damals bei Tuula.
Damals bei Tuula war ein schönes blaues mittelalterliches Zelt aufgebaut und der Weg mit kleinen blauen Wimpeln aus mülltütennahem Material aufgebaut; es floss Bier in scheinbar endlosen Mengen und Super-Kai servierte frisch gebratene Fleischspieße und Feta-Häppchen fast bis in die Nacht hinein; bis alle vollgefressen und zufrieden am Feuer ausharrten und Stockbrot (das einige Teilnehmer doch stark als Phallussymbol interpretierten; O-Ton Rike: "Lasses ist voll dick vorne") über das Feuer hielten. Was ganz einfach klingt, schien nach ein paar Bier schon nicht mehr ganz so einfach zu sein, denn zwischenzeitlich erblickte man schon mal ein brennendes Stück Hefeteig, das beim ersten Hinsehen irrtümlich für eine Fackel gehalten wurde und dann schnell mit einem starken Schluck Bier gelöscht werden musste - dann gab es beim Kauen auch kein verbranntes Aroma mehr. Lasse dazu: "Das ist das beste, was ich je gegessen habe.
Auch die Heimfahrt ließ nichts an Wünschen übrig, liefen doch im Radio Hamburgs angebliche 800 Lieblingshits, von denen wir "Wann wird es mal wieder richtig Sommer" von Rudi Karell und "Tausend und eine Nacht" von Klaus Lage (ein Mensch, der mir zuvor gänzlich unbekannt gewesen ist) mitbekamen, die mein bierseliger Mitfahrer komplett in voller Lautstärke mitsingen konnte. Nachdem Rike im nächsten Olympiadorf Griemshorst abgegeben war, und wir nach Hause fuhren, lag dort in der Eiskuhle ein Mensch auf dem Gehweg.
Wie sich heraus stellte, war es unser Nachbar Ralf S., der es nicht mehr ganz nach Hause geschafft hatte. Er war nicht wirklich willig, von seiner Schlafstelle wegzugehen; erst bei der fast als Drohung formulierten Frage "Soll ich deine Frau holen?", sagte er: "Nein, is schon gut", stand auf und ging nach Hause.
Das taten wir auch.

Dienstag, 21. März 2006

Waschsalon-Nachtrag

Ich wollte es ja schon länger hier einfügen... jetzt kommt es endlich: Der Bericht von unserer Waschsalon-Odyssee, und zwar die entschärfte Version, die irgendwann im Stader Tageblatt erscheinen wird. Was darin zum Beispiel nicht steht: Dass ein Fernsehteam in Ottensen über uns hergefallen ist und wissen wollte, was ein Strip-Artikel (?) aus dem Baummarkt ist. Nachher dachte man erst, dass man KETTENSÄGE oder BLUMENTOPF! hätte sagen sollen. Naja, hier ist es:

Interviews beim Warten auf die Wäsche
Über die Herstellung des Radiobeitrags „Geschichten aus dem Waschsalon“


„Ihre Wäsche wird mit weichem Wasser und besonders darauf abgestimmtem ökologischen Waschmittel gewaschen“, steht vorn am Fenster der „WaschBar“. Das klingt nach einer netten Behandlung, die man dem Ottensener Waschsalon gerne glaubt, denn sobald man ihn betritt, findet man sich in gemütlicher Bar-Atmosphäre wieder. Wer hier seine Wäsche wäscht, kann Musik lauschen, auf einem der Sofas Platz nehmen und sich einen Drink bestellen. Der richtige Ort also für ein erstes Interview, um den Geschichten des Waschsalons etwas näher zu kommen.
Die Interviews führt Tuula, eine ehemalige Fredenbeckerin, die nun seit einem Semester Musik- und Kommunikationswissenschaften in Greifswald studiert. Schon in der Orientierungswoche ihrer Universität war ihr klar, dass sie gerne bei „Radio 98 Eins“, einer Radiostation, die nur von Studenten geführt wird, arbeiten möchte. Da sie schon Hörspiele für den Sender geschrieben und produziert hat, führt sie nun zum ersten Mal Interviews für die Kultursendung „Kulturbeutel- für den gepflegten Hörer“, in der es in der kommenden Ausgabe um „Geschichten aus dem Waschsalon“ geht.
Tuula und die Waschmaschine ihres Vertrauens, St. Pauli
So wird gleich als erstes André, der Kellner der WaschBar, befragt, der einiges zur Entstehung und kleine Geschichten rund ums Wäschewaschen erzählen kann. Die Idee der WaschBar entwickelte sich einfach aus der Angst vieler Waschsalon- besucher, ihre Wäsche könne abhanden kommen, wenn sie nicht die ganze Zeit die schleudernde Trommel im Auge behielten. Da die Atmosphäre vieler Waschsalons nicht gerade zum Bleiben einlädt (wie wir später noch sehen sollten), entschloss man sich, zusätzlich noch Essen, Trinken und Musik anzubieten. Dieses Konzept scheint aufzugehen, denn die Besucher, die Tuula interviewte, kommen regelmäßig in die WaschBar, sodass sich inzwischen ein kleines Netzwerk an Waschsalongängern herausgebildet hat. „Wir haben sogar schon eine Fußballmannschaft gegründet“, sagt André und nennt auch gleich ihre Website: www.barsenal.de .
Nach lauter schöner weicher Wäsche und zwei Gläsern Apfelschorle stoßen wir mitten in St.Pauli dann auf das Kontrastprogramm: Ein verlassenes, dreckiges „Waschcenter“, in dem nur die Hälfte der Waschmaschinen überhaupt einem schrägen Blick standzuhalten scheint. Außer uns ist dort nur ein verzweifelter Brite, dem wir mit leichten Schwierigkeiten die Gebrauchsanleitung auf Englisch übersetzen. „Press the red button“ – doch es passiert nichts. Als er stattdessen einen anderen Knopf drückt, kommt aus einer Öffnung ein halbes Pfund Waschpulver herausgeschossen. Oh my God.
Hilfe trifft in Form eines weiteren Waschwilligen ein: „Ich habe es schon einmal geschafft, eine Waschmaschine hier zum Laufen zu bringen; ich versuchs jetzt noch mal“, sagt er und verschwindet nach kurzem Interview und Einstellen des Waschprogramms auch sogleich wieder, weil er es – wie er sagt – nie lange im Waschcenter aushalte.
Dann ist plötzlich alles menschenleer und Tuula nimmt mit Begeisterung die Geräusche einer sehr lauten Waschmaschine auf, um sie nachher als Untermalung für ihren Beitrag verwenden zu können. Doch richtige Interviewpartner wollen nicht mehr erscheinen.
„Das ist nicht ganz so, wie ich mir das vorgestellt habe, doch aus dem aufgenommen Material lässt sich schon gut etwas basteln“, sagt Tuula auf der Rückfahrt. In Greifswald wird sie sich erst einmal ins Tonstudio setzen, Interviewteile neu zusammensetzen und Einleitungen sprechen. Der etwas andere Ausflug durch Hamburg war auf jeden Fall sehr bereichernd.

Montag, 20. März 2006

Preisfrage des Tages

Mein Bruder verlangt von mir "das Lied aus Casablanca" - was will er in Wirklichkeit haben?

Muss sie ihm denn auch alles nachmachen...

das-isser Wenn Lasse schon Marcus Wiebusch in Altona trifft, sitzt mir eben Dirk von Lowtzow in der S-Bahn gegenüber. Heureka! Sein Idol trug eine Fellmütze mit Ohren, hat sich einen Bart wachsen lassen und hatte einen 1a irrsinnigen Blick. Eine andere Person sagt, sie hätte gerne mit mir getauscht. Und ich hätte doch was sagen sollen.
Ich fands ganz nett so.

Donnerstag, 16. März 2006

Jetzt...

... haben auch noch "Muse" zum Hurricane zugesagt; wenn mein Bruder das mitbekommt, muss ich ihn mitnehmen und aufpassen, dass er sich nicht maßlos betrinkt... Ich sehs kommen...

Lost in Space

Just to stay a while, floating in space...

Hi Freaks

Du bist nicht angemeldet.

Menü - lecker

Määääh

Hey Hey Hey
das klingt ja mal gut, herzlichen Glückwunsch! :-)
elfaronelleth - 8. Jul, 09:15
Ich bin jetzt überall,...
Der Blog wurde wieder ordentlich vernachlässigt, aber...
Knalltüte - 7. Jul, 12:51
Cleaning out my wisdomteeth...
... singt Adam Green, und ich weiß nicht, was der Kieferchirurg...
Knalltüte - 8. Mai, 19:27
Pink Tank Gruppe
Ich kann mit stolz erklären, dass die Pink Tank Gruppe...
Knalltüte - 8. Mai, 19:21
Du Lena,
wann bist du Montag zu Hause? Ich muss dich nämlich...
elfaronelleth - 20. Apr, 13:01

Was war zuerst da, Popmusik oder unglückliche Menschen?

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Zuletzt aktualisiert: 8. Jul, 09:15

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